Editorial
Auch ausserhalb Deutschlands wird der hauptsächlich dort seit geraumer Zeit ausgetragene Streit um die EU-weit bestehenden Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide nicht nur wahrgenommen, sondern inzwischen auch kommentiert – vielleicht gerade noch rechtzeitig, bevor in den immer stärker aufwallenden Emotionen die Ratio einmal mehr fast gänzlich untergeht. So erhebt sich unter anderen auch hierzulande in Person von Nino Künzli, Vizedirektor des Schweizerisches Tropen und Public Health Instituts Basel (Swiss TPH) und Präsident der Eidgenössischen Kommission für Lufthygiene (EKL) des Bundesrates, nun eine tatsächlich berufene Stimme, die der zuletzt eher von so ge- oder gern auch selbst ernannten Experten vorgetragenen pauschalen Verunglimpfung eines gesamten Forschungsfeldes endlich Substanzielles entgegenzusetzen vermag
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