Home/ARS MEDICI 01-02/2022/Frakturrisiko Steroidosteoporose – Was tun?

Frakturrisiko Steroidosteoporose – Was tun?

Die sogenannte Steroidosteoporose zählt zu den häufigsten Nebenwirkungen einer langfristigen Glukokortikoidtherapie. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) hat, ebenso wie die Schweizerische Gesellschaft für Rheumatologie (SGR), ihre Leitlinien zur Steroidosteoporose vor Kurzem aktualisiert. Im Folgenden werden die wichtigsten Punkte für die Praxis zusammengefasst.

Renate Bonifer27.1.2022

MERKSÄTZE
  • Alle Patienten mit einer Langzeitglukokortikoidtherapie (≥ 3 Monate, ≥ 5 mg/Tag Prednisolon bzw. Äquivalent) benötigen eine adäquate Osteoporoseprävention.
  • Alle Patienten unter Langzeitglukokortikoidtherapie müssen mit ausreichend Kalzium und Vitamin D versorgt sein.
  • Eine Messung der Knochendichte (DXA) wird zu Beginn (innert 1 Monat) der Langzeitglukokortikoidtherapie emp- fohlen.
  • Die Notwendigkeit für eine zusätzliche medikamentöse Therapie hängt von der Knochendichte, der Dauer der Gluko- kortikoidtherapie, der Tagesdosis und dem Frakturrisiko ab.

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