Schwangerschaft − niedrigere oder höhere glykämische Kriterien für die Diabetesdiagnose?
Die Prävention von Gestationsdiabetes gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der Schwangerenvorsorge. Jetzt untersuchte eine randomisierte Vergleichsstudie (1), ob im Screening höhere oder niedrigere angesetzte glykämische Kriterien sinnvoller sind. Das Ergebnis zeigt, dass bei Anwendung der niedrig glykämischen Diagnosekriterien (wie in der Schweiz) das Risiko für ein LGA-Neugeborenes nur leicht verringert wird und mütterliche Risiken trotz verstärkter medizinischer Intervention ähnlich ausgeprägt sind.
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