Wie Autoantigene die Entzündung vorantreiben
Autoimmunerkrankungen sind definitionsgemäss klinische Syndrome, die durch eine Aktivierung von T- und/oder B-Zellen bei gleichzeitiger Abwesenheit einer ablaufenden Infektion charakterisiert sind. Die von diesen Immunzellen ausgelöste Immunantwort richtet sich allerdings nicht gegen Erreger aus der Umwelt, sondern gegen körpereigene Strukturen – also gegen Autoantigene. Dass solche Autoantigene auch bei verschiedenen dermatologischen Entzündungskrankheiten eine Rolle spielen, machte beim Dermatologie-Weltkongress 2019 in Mailand Prof. Michel Gilliet aus Lausanne am Beispiel des Polypeptids LL37 deutlich.
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