Grosser Schritt in Richtung Präzisionsmedizin für Dialysepatienten
Eine häufige Genvariante für das Protein Aquaporin-1 verringert die Anzahl der Wasserkanäle in den Zellmembranen. Dies reduziert den Wassertransport und erhöht bei Patienten, die wegen Nierenversagen mit Bauchfelldialyse behandelt werden, das Sterberisiko. Darum sollten bei Betroffenen mit dieser Genvariante spezifische osmotische Lösungen eingesetzt werden, wie ein von der Universität Zürich geleitetes, internationales Forschungsteam zeigt.
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