Dank der Zertifizierung durch die Schweizerische Gesellschaft für Wundbehandlung (SAfW) ist das Wundambulatorium vom Spital Lachen auf der Liste der zertifizierten Zentren für den Einsatz von autäquivalenten. So ist die Anwendung von Apligraf, einem speziellen Hautersatz für die Wundbehandlung ohne Einholung einer Kostengutsprache möglich.
Das spezialisierte Wissen im Bereich der Wundversorgung zeigt sich in der ganzheitlichen Behandlung und interdisziplinären Zusammenarbeit. «Wunde ist nicht gleich Wunde», sagt Irene Haller-Janser, diplomierte Wundexpertin und Leiterin des Wundambulatoriums. «Wir setzen für die Wundbehandlung moderne Materialien und Therapien ein, legen aber
ebenso viel Wert auf eine persönliche und individuelle Betreuung», so Haller-Janser weiter.
Dabei betrachten die Wundexperten den Patienten ganzheitlich und
stimmen die Behandlung interdisziplinär mit anderen Spezialisten, wie zum Beispiel der Ernährungs- und Diabetesberatung oder dem zuweisenden Arzt ab. Aber auch das individuelle Schmerzempfinden und benötigte Hilfestellungen durch Orthopädietechniker oder die Weiterbetreuung durch die Spitex zu Hause werden berücksichtigt. Selbstverständlich ist die umfassende und professionelle Zusammenarbeit mit den Fachärzten am Spital unter der Leitung der Gefässchirurgen und Angiologen gewährleistet. Das Wundambulatorium ist Teil des interdisziplinären Gefässzentrums am Spital Lachen.PS