Home/ARS MEDICI 24/2024/Die Zukunft der Suizidhilfe in der Schweiz (Teil 3) - Ist Suizidhilfe in Vereinshand Teil des eidgenössischen Brauchtums?

Die Zukunft der Suizidhilfe in der Schweiz (Teil 3) - Ist Suizidhilfe in Vereinshand Teil des eidgenössischen Brauchtums?

In Ermangelung verbindlicher rechtlicher Regelungen wird der Diskurs hinsichtlich der Praxis der Suizidhilfe in der Schweiz seit zwei Jahrzehnten hauptsächlich von zwei «Playern» bestimmt – auf der einen Seite von der ärztlichen Standesethik, vertreten durch SAMW1 und FMH2, und auf der anderen Seite von den Sterbehilfeorganisationen, im Wesentlichen vertreten durch den Verein EXIT, der sich seit den 1980er-Jahren für das Recht auf Freitodbegleitung einsetzt. Das Verhältnis zwischen den genannten Organisationen war über die Jahre nicht einfach. In diesem Artikel zeichnen wir die Entwicklung der Suizidhilfe der letzten 20 Jahre anhand der Interaktion zwischen SAMW/FMH und EXIT nach. Dabei wird deutlich, dass es die Sterbehilfeorganisationen, also Vereine, sind, welche letztlich die Deutungshoheit hinsichtlich Indikationen und Ablauf der Sterbehilfe in der Schweiz für sich «erobert» haben.

Andres R. Schneeberger, Edouard Battegay, Uwe Güth11.12.2024
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